Drei Gründe, warum mittelständische Hersteller das beste MES verdienen
Ein Manufacturing Execution System (MES) steuert die Kernprozesse der Wertschöpfung, bei Großunternehmen ebenso wie im Mittelstand – und beeinflusst damit wesentlich den Unternehmenserfolg. Dennoch beschränken sich Mittelständler bei der Auswahl und Einführung oft auf die Mittelklasse. Erfahrene Berater von znt Richter raten aus drei Gründen davon ab.
Gleiche Herausforderungen – gleiche Chancen
Wenn große oder kleine Unternehmen ein Manufacturing Execution System einführen, dann wollen sie damit ihre Herausforderungen wirtschaftlich besser bewältigen. Je nach Konjunkturverlauf nimmt etwa der Preisdruck zu oder ab. In Branchen wie der Medizintechnik steigen die Anforderungen an Dokumentation und Rückverfolgbarkeit der Erzeugnisse. Zurzeit herrscht ein Mangel an elektronischen Bauteilen, von einfachen Kondensatoren bis hin zu modernen Mikroprozessoren, der zur Produktion von Teilchargen und häufigen Umrüstungen zwingt. Vielerorts wächst die Komplexität der Produkte, durch mehr Komponenten, die Kombination von Mechanik, Sensoren, Elektronik und Software ebenso wie durch steigende Anzahl von Varianten und die zunehmende Individualisierung.
Dies erschwert auch die Einführung neue Produkte (NPI) – die allen Branchen in immer kürzeren Zyklen erfolgen muss. Die Suche nach Fertigungsinformationen, ihre Überprüfung und die Umsetzung produktionsbedingter Änderungen verschärfen sich. Hersteller erreichen schnell die Grenzen ihrer papierbasierten Prozesse – die sich mit durchgängiger Digitalisierung und MES überwinden lassen.
Diese Herausforderungen gelten für Mittelständler ebenso wie für Großbetriebe – die übrigens oft in kleinen Einheiten produzieren. Folglich unterscheiden sich auch die Funktionen und Eigenschaften eines MES nicht wesentlich, mit denen diese zu meistern sind.
Integrierte Zukunftsfähigkeit
Das von znt Richter empfohlene MES Opcenter Execution (früher Camstar Enterprise) gilt weltweit als besonders breite, umfassende, und funktional führende Lösung. Die spezifischen Ausprägungen, etwa für Medizintechnik, Elektronik oder Halbleiterfertigung, beruhen auf tiefem Branchenwissen und bilden viele bewährte Vorgehensweisen ab. Es gehört zum Xcelerate Portfolio von Siemens Digital Industries Software und bietet dadurch zahlreiche Schnittstellen innerhalb der größten Digitalisierungsplattform der Welt. Ebenso umfassend und zahlreich sind die externen Integrationsmöglichkeiten, von den führenden ERP-Systemen über Konstruktion und Entwicklung bis zur Prozessautomatisierung und Maschinensteuerung.
Wer sich für eine solche Digitalisierungsgrundlage entscheidet, der gewinnt die Sicherheit, alle in der Zukunft auftretenden Anforderungen und Herausforderungen erfüllen zu können.
Erfolgreicher Implementierungspartner
Dies gilt vor allem, wenn man den richtigen Dienstleister an der Seite hat. Wie im Motorsport das schnellste Fahrzeug am ehesten die besten Fahrer findet, so ziehen führende Software-System auch erfahrene Dienstleister an. In znt Richter finden mittelständische Fertigungsunternehmen einen Partner auf Augenhöhe, der weiß, worauf es ankommt. Erfahrung, erfolgreiche Projektmethoden, schnelle Reaktionen und hohe Motivation gehören ebenso dazu, wie ein ein eigenes, ergänzendes Produktportfolio. So sorgt unser Process Automation Controller (PAC) für eine echte, umfassende Integration der gängigen Fertigungseinrichtungen in das MES und ermöglicht damit eine durchgehende Digitalisierung der Produktionsprozesse.